//Ich habe gedacht man kann die Situation nehmen, wo Bonnie den Vorhang zur anderen Seite wieder schließen muss und sie Jeremy wiederbelebt und selbst dafür sterben muss?! :)



Es wurde Zeit. Bonnie wusste es und doch fiel es ihr schwer sich aufzuraffen und von der Abschlussfeier zu verschwinden. Sie verabschiedete sich nicht. Weder von Caroline, noch von Elena oder Matt. Sie brachte es einfach nicht über ihr Herz. Denn im Gegensatz zu ihr würden ihre besten Freunde sie nicht mehr sehen können. Ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie ihre Freunde so glücklich sah. "Lebt wohl," hauchte sie kaum hörbar und drehte sich dann endgültig um. Sie verließ die Schule und ging eilig zu ihrem Auto und fuhr los. Es war bereits dunkel, doch es störte die junge Bennett Hexe wenig. Sie hatte ganz andere Sorgen.
Der Weg zum Wald kam ihr unglaublich kurz vor, obwohl sie gute 20 Minuten gebraucht hatte. Kaum das der Wagen zum Stehen kam, blieb sie einfach sitzen und krallte sich kurz in das Lenkrad und schloss die Augen. Tief atmete sie durch. "Du schaffst das BonBon. Das hast du bis jetzt immer," machte sie sich selbst Mut. Außerdem war ihr klar, dass sie dafür auch noch Jeremy retten konnte. Und allein dieser Gedanke ließ sie entschlossen aufstehen und aus dem Auto steigen. Kurz drückte sie auf den Autoknopf und der Wagen schloss sich von selbst ab. Dann setzte sie ihren Weg zu der Höhle fort. Die Blätter raschelten unter ihren Pumps und die Äste knackten, doch sie gab sich nicht die Mühe leise zu sein. Sie war doch eh schon tot.
Als sie ankam sah sie auf und erkannte schemenhaft die Fackeln, die im Boden steckten. Ein Blick reichte aus und sie hatte diese entflammt. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie trat in den improvisierten Kreis. Gedankenverloren strich sie mit ihren Fingern über den Stein, einfach nur um ihn noch einmal zu fühlen, als sie plötzlich Schritte hinter sich vernahm. Sofort drehte sie sich schwungvoll um und stand auch schon Jeremy gegenüber. Sofort wurde ihr Lächeln schwer und ihr Ausdruck in den Augen traurig und ernst. "Es ist Zeit den Vorhang zu schließen Jer. Ich....all die Hexen, Hybriden und Vampire. Sie müssen wieder auf die andere Seite," versuchte sie sich zu erklären, dabei war ihr schon längst klar, dass er es versteht.

Ich wusste das es heute soweit war. Ich wusste es die ganze Zeit ala ich schon die Seite gewechselt hatte. Ich wusste es als der Schleier gefallen ist. Bonni musste ihn schließen klar sind Ric, Lexi und ich wiedergekommen aber mit uns sind auch ein Haufen rachsüchtiger Vampire zurückgekommen darunter Kol und deswegen musste das Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Klar wäre ich lieber hiergeblieben. Bei Bonnie, Elena und eben meine. Freunden aber das soll nicht ao sein. Wehmütig dachte ich daran das ich wenigstens Ric auf der anderen Seite hatte und ich Bonnie wenigstens sehen kann.
Ich kam in die Hölle und sah das auch Bonnie schon da war. Bonnie das Mädchen wo ich nun endlich richtig verliebt war und was auch mich liebte sonst sind immder die Menschen gegangen die ich liebte und nun wo wir endlich glücklich waren wurde uns wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht und nun war ich es der gehen musste.
Ich habe mich damit abgefunden irgendwie mit allen nur nicht die Tatsache das ich Bonnie verlassen muss. Ich sah zu ihr. "Hey Bonnie.", meldete ich mich zu Wort aber wahrscheinlich bemerkte sie schon meine Anwesendheit. Ich müte mir ein leichtes Lächeln ab. Was würde jetzt kommen? Ich wollte sie gerne nochmal umarmen sie nochmal küssen ihre Lippen auf meine spüren. Ich trat auf ihr zu. "Muss es wirklich sein?", fragte ich einfach diese Frage wo ich die Antwort schon kannte. Ich wollte das einfach nicht wahr haben aber es muss eben sein. Ich seufzte einmal und war bereit. Ich würde immer ein Auge auf all die haben sie mir wichtig waren.

Es fiel ihr so unglaublich schwer. Doch nicht das sie sterben würde, damit Jeremy wieder bei Elena sein kann, sondern die Tatsache das es noch Ungewiss war, dass ihr Spruch funktionieren wird. Leise seufzte sie und sah in Jeremys braune Augen in denen sie so oft schon Vertrauen gefunden hatte. Was immer es war, er war immer derjenige der für sie da war und sie auch verstanden hatte. Sie wusste Elena und Caroline gaben sich auch Mühe aber ihre beiden besten Freundinnnen hatten einfach auch noch so viel anderes im Kopf, dass Bonnie manchmal auf der Strecke blieb. Es ging meistens immer nur um die Vampirprobleme. Für Hexen war da nur wenig Platz. Doch die Brünette nahm es ihnen nicht übel. Sie konnte sich vorstellen wie schwer es war ein Vampir zu sein.
Als sie seine Frage vernahm, sah sie kurz zu Boden. Seine Worte waren wie ein Stich ins Herz. Sie wollte all das ja nicht. Sie wollte bei ihm bleiben und das für immer. Sie wollte mit ihm ein Leben führen und ihre Freunde um sich haben. Doch alles ging nicht. Und so zog sie den für sie am wenigstens egoistischen Weg vor. Ihr Leben für Jeremys.
"Jer....bitte....du weißt das es sein muss. Kol wird sonst....er wird sich rächen und wir können ihn nicht ewig aufhalten. Wir haben keinen Weißeichenpfahl mehr. Es tut mir so leid," hauchte sie am Ende und ging dann auf ihn zu. Erst direkt vor ihm blieb sie stehen und nahm seine Hände. "Ich liebe dich. Vergiss das nie!" flüsterte sie mit einem sanften aber doch eher traurigen Lächeln, ehe sie ihre Lippen fast schon vorsichtig auf seine legte.
Während des Kusses, den sie mit soviel Liebe erwiderte, spürte sie wie sie die Lebenskraft langsam verließ. Als es vollbracht war, löste sie sich von Jer und es schien als würde er zurücktaumeln. Völlig überwältigt sah sie auf den Boden und dann zu Jeremy. "Es hat funktioniert!" hauchte sie und lachte erleichtert. Der Vorhang war wieder zugefallen und Jeremy war noch immer hier. "Jeremy du lebst wieder!"