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// ist ein Alter Post als sie noch ein Vampir war, hoffe der reicht? :)
Schon eine Weile war Katherine nun wieder zurück in der kleinen Stadt Mystic Falls ohne das sie überhaupt von irgendwem gesehen wurde. Es war schon eine ganze Weile her das es sie hier her verschlagen hatte, wenn sie genauer darüber nachdachte vermutlich um die 100 Jahre. Ganz untypisch für dieses kleine Nest das vor Werwölfen, Gründerfamilien und Originals nur zu strotzte, schien einfach nichts los zu sein und das bei dieser fabenfrohen Gesellschaft. Der Vollmond war noch in weiter ferne, die Originals schienen mal wieder vom Erdboden verschluckt zu sein und selbst die sonst so interessanten Salvatorebrüder schienen auf einer kleiner Selbstfindungstour zu sein um die Kontrolle über ihren Durst zu erlangen. Und dabei hatte sich Katherine schon gefreut ihren alten Freunden endlich mal wieder über den Weg zu laufen und ein wenig Spaß mit ihnen zu haben..Ein frustriertes Seufzten überkam die Lippen der Petova als sie an diesem Morgen ihr neues kleines Häuschen verließ, das sie gestern noch eingeräumt und dekoriert hatte und beschloss der Langeweile in der Stadt zu entgehen. Es war ein seltsames Gefühl in dieser Stadt zu spazieren in der es schon lange nicht mehr so ruhig und friedlich gewesen war. Aber so konnte Katherine wenigstens ohne große Bedenken durch die kleinen Straßen tapsen und sich in den ein oder anderen Laden stehlen um den neusten Modetrends zu erliegen. Einige Stunden, mit einem Eiskaffee in der Hand und viele Tüten an ihrem Handgelenk später fanden sich keine Geschäfte mehr die sie hätte aufsuchen können sodass sie beschloss sich einen Moment zu entspannen und sich auf die Bank in dem Park zu setzten die von weiten verführrisch zu ihr blitzte. Vielleicht würde sie hier ja die ein oder andere neue Versuchung für heute Abend finden damit sie der Langeweile nicht doch noch erliegen musste. Schnell stellte sie die vielen Tüten auf den Boden vor der Bank ab ehe sie sich auf die dunkle Holzbank niederließ und elegant die Beine der länge nach überschlug. Wie schon in der Stadt schien sich auch bis hier her die Ruhe zu ziehen obwohl es das erste Mal war das es Katherine nicht störte. Vermutlich hatte sie in ihrem Leben nicht oft die Gelegenheit die Ruhe um sicher herum zu genießen. Zu oft musste sie fliehen, rennen oder sich verstecken sodass nicht viel Zeit für solch ein entspanntes Sonnenbad blieb. Das sie in den letzten Jahren mehr Flughäfen von innengesehen hatte als ihre eigentlich Wohnung sprach wohl für sich. Mit einem zufriedenen Schnurren das ihrer Kehle entwich strich sie sich durch das lange Braune Haar, schloss die großen Rehaugen und genoß die angenehme Hitze auf ihrer Haut die die Sonne ausstrahlte. Doch wie so oft schien es ihr nicht vergöhnt zu sein zu entspannen. Von der anfänglichen Ruhe hatte Katherine nicht viel auch wenn sie im ersten Moment nichts gegen die brutalen Geräusche hatte die aus der Richtung des angrenzenden Sportfeldes kamen. Die letzten Tage war es einfach zu ruhig gewesen, sodass sich scheinbar die verschiedensten Leute wieder aus den Häusern getraut hatten. Ein wenig ermüdet strich sie sich eine der Haarsträhnen hinters Ohr ihr Gesicht umrahmten bevor sie wieder die Sonnenbrille auf die Nasenspitze setzte und die oberkörperfreien Jungs der Mystic High beobachtete, die scheinbar nicht weit entfernt auf dem Sportplatz ihr Footballtraining absolvierten. Mochte man denken was man wollte, aber von solch etwas ließ sich selbst eine Petrova gerne ablenken. Ein leises Kichern verließ ihre Lippen als sie bemerkte wie sorgenlos die Männer sich gegenseitig verletzten und schlugen. Anders als die Männer mit denen es Katherina normalerweise zutun hatte, waren sie nicht durch Zauber beschützt, mit Vampirblut gefüttert oder durch die Gene eines Wolfes behütet und trotzdem verhielten sie sich wie die Tiere. Fasziniert beobachtete Katherine sie aus den Augenwinkeln wie ein wildes Tier seine Beute, beobachten würde. Ihre Haltungen strahlte keine Furcht oder Hinterlistigkeit aus wie sie es sonst gewohnt war sondern den puren Nervenkitzel und die Vorfreude auf die Gewalt. Noch immer hatte sie die Beine leicht an den Körper auf die Bank hinauf gezogen und über die Lehnte der Bank geschaut. Den Kopf betete sie auf ihrem Hand die auf dem Rande der Lehne abgestützt war während ihr Blick nicht mehr von den Sportlern sondern nun von dem Geschehen im Park gefesselt war.
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