Ich war lange Zeit weg gewesen, doch jetzt war ich wieder da. Esther hatte nicht gewollt, dass ich mich bei ihren Söhnen blicken ließ, da ich mich damals nicht entscheiden konnte. Doch jetzt war Esther tot und ich hatte mich nun entschieden ich liebte Klaus. All die Jahre hatte ich ihn heimlich beobachtet und ihm zugesehen bei allem was er getan hatte. Auch wusste ich, dass er nun Vater wurde und auf diese Blondine Caroline abfuhr. Ich war gespannt wie er darauf reagieren würde wenn er mich sah. Wäre er sauer? Doch das hoffte ich wirklich nicht, schließlich hatte mich seine Mutter von ihm ferngehalten, weshalb ich mir dachte, dass er bestimmt nicht auf mich, sondern eher auf Esther wütend war. Er war ja schließlich immer auf Esther wütend wegen allem was sie getan hatte. Auch wollte sie einst all ihre Kinder töten, doch einmischen konnte ich mich dort nicht, da sie sonst mich getötet hätte. Esther war wahrlich eine mächtige Hexe und momentan hatte ich leider noch keinen Weg gefunden meine Hexkraft als Vampir zurückzuerlangen. Auch vermisste ich meine Tochter, die ich in der Zeit gesucht hatte in der ich wegen Esther meine große Liebe Klaus zurücklassen musste. Er hatte mir damals das Leben gerettet bevor auf ihn der Petrova Fluch mit meinem Blut gelegt wurde. Nun hatte er ihn gebrochen mit Elena, meiner jüngsten Doppelgängerin. Auch das Original hatte ich auf der anderen Seite kennengelernt, sie war der Anker dafür, Amara Petrova. Auch sie wurde von der Verlobten ihres Geliebten gequält. Hach so war das immer mit uns Petrovas, egal was wir taten immer wollte man uns dafür bestrafen auch wenn wir es gar nicht böse meinten. Natürlich war es nicht richtig, dass ich mich damals nicht entscheiden konnte und das hatte ich nun eingesehen, weshalb ich Klaus und Elijah um Verzeihung bitten wollte.
Ungeduldig fragte ich meinen Fahrer ob wir denn nun endlich in New Orleans angekommen waren, da Klaus mittlerweile dort wohnte. Er sagte, dass es nicht mehr weit wäre und ich seufzte erleichtert auf, Geduld war wahrlich nicht meine Stärke.
Endlich waren wir nun angekommen und ich stieg aus dem Wagen. Ich atmete die frische Luft ein und sah mich hier um. Also Geschmack hatte Klaus das musste ich ihm lassen, allerdings hatte ich von ihm auch nichts anderes erwartet er hatte schon immer einen sehr guten Geschmack. Dann machte ich mich auf den Weg zu seinem Anwesen und klopfte an, etwas nervös hoffend, dass er sich zumindest etwas freuen würde mich zu sehen.