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den Post habe ich gerade vor 10 Minuten in einem anderen Forum gepostet, hoff, das ist ok ^^
Kol
Er nickte lächelnd. "Das stimmt schon, ich hab dich vor dem Schlimmsten bewahrt." Er musterte sie kurz. Irgendwie süß, wie naiv die Kleine doch war. Aber behielt er seine Gedanken für sich, nicht, dass sie das noch in den falschen Hals bekommen würde.
Er trank erneut einen Schluck und schwank das Glas dann etwas hin und her. "Glaub mir, du wirst sicherlich noch früh genug von meinen Geheimnissen erfahren. Aber ob sie dir so gefallen werden, weiß ich nicht." Er wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Er würde sich nicht lange beherrschen können. Er musste etwas trinken. Seine Kehle fühlte sich schon vollkommen trocken an. Aber musste er das erst einmal durchhalten, wenigstens noch ein paar Minuten. Doch je länger er diesen Drang, nach ihrem Blut zu gieren, unterdrückte, desto größer war die Gefahr, dass er sie umbringen könnte.
Er winkte ab. "Kein Ding. Ich zwinge niemanden, über seine Gedanken und Probleme zu sprechen, also alles gut." Als er in der Küche war, vernahm er ihre Stimme, die an sein Ohr drang. Er grinste leicht. Wieder einmal hatte ihn das Kopfkino erreicht und er unterdrückte es einfach, ihr einen Besuch im Badezimmer abzustatten. Er stellte sich ihre Figur vor, wie sie nackt vor ihm stand und nach ihm verlangte. Grinsend schüttelte er den Kopf. Das war doch absurd. Derzeit hatte er doch wirklich genug von irgendwelchen Liebeleien. Er war sowieso nicht annähernd fähig, sich zu verlieben. Also brauchte er sich darum auch keine Gedanken zu machen. Aber gegen eine schnelle Nummer ohne jegliches Gefühl war sicherlich nichts einzuwenden.
Er kam zurück ins Zimmer. "Falls du keine frischen Sachen hast und ein T-Shirt willst, ich kann dir gerne eines geben", bot er an und setzte sich auf sein Bett. Dabei musterte er sie abermals. Seine Fänge taten weh, sie wollten unbedingt heraustreten und sich in ihr zartes Fleisch bohren. Doch musste er sich beherrschen. Aber er konnte einfach nicht. "Danke, das Kochen hat mir meine Mom beigebracht." Das entsprach nur halb der Wahrheit. Er biss sich auf die Lippe. Jetzt war der richtige Moment, jetzt konnte er sein wahres Ich zeigen. Also stand er wieder auf und trat hinter sie. Er strich ihre Haare nach hinten und ließ seine Augen über ihren weißen Hals schweifen. "Weißt du, ich habe dich wirklich gerne gerettet, aber findest du nicht, dass du mir deswegen eine Kleinigkeit schuldig bist?", flüsterte er leise und dann ging alles ganz schnell. In Vampirgeschwindigkeit drückte er sie auf das Bett. Seine Fänge verlängerten sich und die dunklen Adern traten unter seinen Augen hervor. Ihre Angst kroch ihm in die Nase, aber es war ihm egal. Und dann biss er zu.
uii supii danke *.*
hier der von Alec und der ist neu, gerade frisch gedruckt xD
Schweißgebadet erwachte Alec in seinem Bett. Sein Atem ging stoßweise und erschrocken drehte er sich um. Leise seufzte er und fuhr sich durch das von Schweiß verklebte Haar. Er warf einen Blick zur Seite. Magnus schien heute gar nicht erst ins Bett gekommen zu sein. Er hatte gesagt, er würde gleich nackommen und Alec hatte gewartet, bis ihm die Augen zugefallen waren. Der Alptraum hatte ihn erst wieder aus seinem Schlaf gerissen. Er schwang sich aus dem Bett und schlüpfte in die grünen Froschhausschuhe, die er irgendwann von Magnus bekommen hatte. An seinen Geschmack würde er sich wohl nie gewöhnen, aber das war er nunmal und Magnus behauptete immer vollauf begeistert, dass Alec seine Sachen auch stehen würden. Nun, Alec war sich dessen nicht so ganz sicher.
Langsam stand er auf und schritt zu dem Fenster. Immer noch war es draußen dunkel. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er nicht sehr lange geschlafen hatte. Er sah hinauf in den wolkenlosen Himmel und schloss die Augen. Dieser Traum. Er ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Magnus war da und er lachte Alec aus. Und Camille Belcourt. Sie waren zusammen. Sie lachten über ihn, verspotteten ihn. Doch dann veränderte sich Magnus' Gesicht und das von Jace tauchte an seiner Stelle auf. Auf er lachte. Camilles und Jace' Lippen berührten sich, Alec schrie und dann war es vorbei und er war aufgewacht. Er schüttelte den Kopf. Das war doch alles Blödsinn, immerhin war es nur ein Traum. Aber trotzdem kochte die Eifersucht in ihm hoch. Er biss sich auf die Lippe und drehte sich um, lehnte sich gegen das Fensterbrett und schloss die Augen. Irgendein unbeschreibliches, aber nicht gerade positives Gefühl machte sich in ihm breit. Er musste mit Magnus reden. Sofort. Er musste wissen, was da mit Camille war. Somit verließ er das Zimmer und stapfte mit schweren Schritten zu seinem Freund.
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